1. Mai 2025
5. April 2025
16. Dezember 2024
Hier ist es, früher als sonst. Und etwas teurer als sonst. Dafür mit schwarzem Cover aus der Serie harth-of-gold. Was will ich hier und halte ich das aus? 17,99 @. Im Buchhandel unter der ISBN 9783769319194. Oder per Mail an mich.
7. September 2024
am 22.9.24 um 14 Uhr im Citymanagement Völklingen
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Total schön – Irgendwie
Im ersten Teil unseres Workshops beschäftigen wir uns mit der Sprache der bildenden Kunst. Ohne es groß zu bemerken, erschaffen wir neue gemeinsame Formen der Verständigung. Wie kann das gelingen,
obwohl wir ganz unterschiedliche bildnerische Vorstellungen haben, also erst einmal nicht dieselbe Sprache sprechen?
Dialogue
Im zweiten Teil des Workshops beschäftigen wir uns mit der Körpersprache. Wie trete ich, ohne Sprache, in Kontakt mit meinem Gegenüber? Welche Signale sende ich? Wie entsteht der Dialog mit meiner*m Partner*in? Mithilfe von Improvisation treten wir miteinander in Kontakt und es entsteht ein Dialog, ausschließlich über die Körpersprache.
Das gesammelte Material (Bilder/tänzerische Elemente) wird anschließend für die gemeinsame Abschlussperformance aller Workshopteilnehmerinnen und Künstlerinnen verwendet. Der Workshop ist zweisprachig (Französisch/ Deutsch) und inklusiv, jede*r kann teilnehmen, mit und ohne Tanzerfahrung, unabhängig von körperlichen Einschränkungen jeder Art.
Absolument beau – en quelque sorte
Dans la première partie de notre atelier, nous nous penchons sur le langage des arts visuels. Sans nous
en rendre compte, nous créons de nouvelles formes communes de communication. Comment y parvenir alors que nous avons des idées très différentes en matière d’art visuel et que nous ne parlons donc pas
la même langue ?
Dialogue
Dans la deuxième partie de l’atelier, nous nous penchons sur le langage corporel. Comment puis-je entrer en contact avec mon interlocuteur sans utiliser le langage verbal ? Quels sont les signaux que j’envoie ? Comment le dialogue s’établit-il avec mon/ma partenaire ? À l’aide de l’improvisation, nous entrons en contact les uns avec les autres et un dialogue s’instaure, exclusivement par le biais du langage corporel.
Le matériel collecté (images/mouvements) est ensuite utilisé pour la performance finale commune de tous les participant.e.s et artistes de l’atelier.
L’atelier est bilingue (français/allemand) et inclusif, chacun.e peut y participer, avec ou sans expérience de la danse, indépendamment de tout handicap physique, quel qu’il soit.
KONTAKT / CONTACT:
→ b.brulebois@freieszenesaar.de.com
31. August 2024
DER KAISER VON ATLANTIS – am 6.10.24 um 20 Uhr im Rahmen des FREISTIL_Festivals in der Erzhalle der Völklinger Hütte
Am 20. Oktober 2024 im Rahmen eines Musik Salon spezial um 17 Uhr im Theater im Viertel Saarbrücken.
Ramazan Karaoglanoglu (Kaiser Overall, Bariton), Sebastian Gros (Lautsprecher und Tod, Bass), Ralf Peter (Harlekin und Soldat, Tenor), Elizabeth Wiles (Bubikopf, Sopran), Astrid Hensler (Trommler, Mezzosopran), Thomas Layes (Klavier) | Bühnenbild-Zeichnungen: Klaus Harth,
Künstlerischer Leiter: Ralf Peter
„Der Kaiser von Atlantis“, eine Kammeroper aus Theresienstadt von Viktor Ullmann
Stell Dir vor, es ist Krieg und der Tod geht nicht hin…! – Erschreckend aktuell, befiehlt der Herrscher einen „Krieg aller gegen alle“ in Viktor Ullmanns utopischer Kammeroper „Der Kaiser von Atlantis“. Mit dem Untertitel „Die Tod-Verweigerung“ entstand sie 1943/44 im KZ Theresienstadt. Aber die dort geplante Premiere fiel aus, denn der jüdische Komponist und sein Co-Texter Peter Kien wurden nach Auschwitz deportiert und sofort ermordet. Kaum einem Musikwerk sind die monströsen Entstehungsbedingungen so tief eingeschrieben, und nur mit sehr viel Glück konnte das leuchtende Fanal gegen Totalitarismus und für den unbändigen Überlebenswillen der Kunst gerettet werden. Doch erst ab 1975 kam die Oper in diversen rekonstruierten Fassungen in die Theater. 2023 wurde sie zum 125. Geburtstag Viktor Ullmanns (1898–1944) in einer neu erarbeiteten Version auf die Bühne des Saarbrücker „Theater im Viertel“ gebracht. Darin entrollt sich die märchenhaft-skurrile Handlung in Form einer fiktiven Klavierprobe:
Im Prolog stellt der Lautsprecher die Oper und ihre Charaktere vor. Harlekin, Urbild der Lebenskraft, und Tod, sein exaktes Gegenteil, sinnieren gemeinsam über eine trostlos gewordene Welt. Als der Trommler, Sprachrohr des Kaisers, den totalen „Krieg aller gegen alle“ ausruft, fühlt sich der Tod übergangen und verweigert fortan den Dienst. Kaiser Overall, hinter Mauern isoliert und nur über den Lautsprecher in Kontakt mit seiner Umgebung, erfährt von der ominösen neuen Krankheit, dass alle Soldaten und Verurteilten nicht mehr sterben können. In Panik, die Weltherrschaft zu verlieren, lässt er dies zunächst propagandistisch umdeuten als seine großherzige „Belohnung mit ewigem Leben“. Vergebens versuchen sich nun der Soldat und eine feindliche Soldatin namens Bubikopf auf dem Schlachtfeld zu erschießen, und plötzlich in Liebe einander zugetan, stellen sie trotz der heroischen Drohung des Trommlers den Kampf ein. Der Tod verkündet dem Kaiser, dass er erst wieder seines Amtes walten wird, wenn dieser ihm freiwillig folgt. Ein Schlusschoral mahnt: „Du sollst den großen Namen Tod nicht eitel beschwören!“
aus gegebenem Anlass
Die Mittelstadtgeschichten werden nochmal gespielt. 1x im Rahmen des Stadtlabors des Freistil_Festivals am 27.09. um 16Uhr30. Und für alle, die an diesem Tag nicht können, nochmals einen Tag darauf, und das gleich zweimal. Alle wichtigen Infos stehen auf dem Plakat.
21. April 2024
6. März 2024
22. Januar 2024
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9. Januar 2024
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Wir wollen dieses Wochenende nutzen, um die kleinen Dinge zu entdecken, zu beobachten und festzuhalten. Kleine Dinge, die wir im Kursraum vorfinden. Kleine Dinge, die wir rund um die Bosener Mühle herum vorfinden. Es geht also um zweierlei: Einmal um das mehr oder minder spontane Festhalten einer bestimmten Situation. Zum anderen, für diese Situationen einen Blick zu entwickeln. Das können Gäste im Café genauso gut sein, wie ein heruntergefallener Löffel. Ein liegengebliebener Bierdeckel genauso gut wie eine Spiegelung in Tür oder Fenster. Der Keks neben der Kaffeetasse. Ein Hund oder die Winkel von Treppenstufen. Ein Geschirrtuch.
Das heißt nicht, dass wir jetzt alle zu Schnellzeichner*Innen werden müssen. Manches darf schnell gehen, manches braucht aber auch seine Zeit. Es geht vor allem um die Entdeckerfreude und das Wahrnehmen. Und natürlich um verschiedene Techniken und Möglichkeiten, die sich hier anbieten.
Skizzenbücher, Hefte, Kladden (wer sich traut, kann auch mit Tusche z.B. wunderbar in alte Notenhefte zeichnen oder sogar in alte Bücher) wären die Mal- und Zeichnengründe, die wir bearbeiten wollen. Aquarell, Tusche, Zeichenstifte von Graphit bis zu Filzstiften geht alles, was Spaß macht und sich gut über’s Papier bewegen lässt.
Für all diejenigen, die mit nassen Techniken bevorzugt arbeiten, empfiehlt sich womöglich der Mut zu einem zweiten oder sogar dritten Heft oder Buch, in das gearbeitet werden kann, während die erste Zeichnung noch trocknet.